Venen
Krampfaderleiden

Bereits während meiner Ausbildung fokussierte ich mich unter anderem auf Venenerkrankungen und Krampfaderleiden. Hierunter fallen sowohl rein oberflächliche Störungen – etwa die typischen „Besenreiser“ – als auch ausgeprägte Krampfadern (Varikositas) samt den entsprechenden Komplikationen und Folgerisiken.

Krampfadern sind dabei nicht nur ein häufiges kosmetisches Problem – jede zweite Frau und jeder dritte Mann sind davon früher oder später betroffen – sondern erhöhen auch das Risiko einer Venenentzündung oder Thrombose. In weiterer Folge führen Krampfadern auch zu Ekzemen und schmerzhaften Gewebsverhärtungen bis hin zu venösen Beingeschwüren.

Falls eine Behandlung erforderlich ist, stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Immer wird dabei individuell entschieden, abhängig vom Schweregrad der Beschwerden beziehungsweise des Venenleidens, des Alters sowie möglicherer weiterer Begleiterkrankungen, damit jeder Patient die für ihn optimale Therapie erhält.

Die Behandlungsmöglichkeiten reichen vom Tragen von Kompressionsstrümpfen und speziellen Venenübungen über Verödungen mit flüssigem oder aufgeschäumten Sklerosierungsmitteln sowie kathetergestützten Verfahren wie zum Beispiel Radiofrequenz- oder Laserablation bis hin zur klassischen Venenoperation. Ebenso möglich ist eine individuelle Kombination dieser Methoden.

Je nach Therapieentscheidung ist eine Behandlung ambulant möglich – teilweise mit lokaler Betäubung – oder mit einem stationären Aufenthalt verbunden.

Darüber hinaus werden auch andere Venenerkrankungen in meiner Ordination behandelt, wie zum Beispiel Venenthrombosen, das postthrombotische Syndrom oder auch das Ulcus cruris venosum (Beingeschwür).

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